Dienstag, 18. Juni 2013

The best buddy conflict?

Ein guter Freund ist ein guter Freund solange bis er sich in einer lauen Sommernacht zu dir hinüber lehnt und dann seinen Kopf in die schräge Kuss-Position bringt. Man kann es erst nicht glauben...ehrlich gesagt dachte ich erst er möchte nur seinen Kopf auf meine Schulter legen...aber dann...BAMM!



Was geht bei "friends-with-benefits" eigentlich in Ordnung und wo sind die Grenzen?

Zum einen bleibt dann immer die Angst den Freund zu verlieren, denn einer könnte ja mehr Gefühle haben als der andere. Und zum Anderen kommt dann das Problem mit der Eifersucht. Wenn der gute Freund dann plötzlich mit einer anderen "Freundin" mehr Zeit verbringt oder mehr redet als mit einem selbst könnte man eifersüchtig werden..oder "er" wird eifersüchtig...und dann nimmt das Drama seinen Lauf.

Moralisch gesehen währe es mit meinem "Drei-Mann-System" durchaus vereinbar den Status eines der "Mitspieler" temporär zu verändern. Da wir hier von keiner romantischen Bindung ausgehen wird auch keiner emotional verletzt...theoretisch. Aber die Frage ist ob man alle "Mitglieder" der Gang auch über den veränderten Status ihrer Mitwirkenden informieren muss? Wenn die Antwort darauf "ja" ist (und wir alle wissen dass es so ist) dann sehe ich zwei sehr unangenehmen Gesprächen entgegen. Und einem unerfreulichen Gespräch mit dem Kumpel bei dem man die ganze Sommernachts-Romanze mit einem "wie-steht's-um-deine-Gefühle" Gespräch entromantisiert.
Und so wird dann aus "Drei-Gewinnt" plötzlich "Keiner-Gewinnt".

Also übe ich mich einstweilen in Schweigen und versuche das unweigerliche noch ein wenig vor ich hinauszuschieben...denn der Sommer hat gerade so schön begonnen.

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