Mittwoch, 21. April 2010

das problem mit arbeit


ist, dass sie sich ständig vermehrt. kaum glaubt man eine sache erledigt, merkt man, dass man eigentlich erst an der oberfläche zu kratzen begonnen hat. ständig tun sich neue aufgaben auf, und ehe man sich versieht, ist aus einer kleinigkeit, eine grossraumbaustelle geworden.

meine grossraumbaustelle ist mein schlafzimmer. und das ist jetzt kein blöder spruch! alles begann mit der idee, dass frühjahr auch "frühjahrsputz" mit sich bringt, und nun liege ich mit aufgeschürften und wunden fingern im bett, und habe muskelkater an stellen meines körpers, an denen sowas gar nicht möglich sein sollte. skandal! da baute ich mein bett auseinander, um es in die mitte des raumes zu stellen und dann dort wieder neu aufzubauen, räumte "bauschutt" in müllsäcke kratzte nur mal vier stunden tapeten von der wand...natürlich tat das in standesgemäßer kleidung. ich hatte mir mal vor jahren einen zünftigen blaumann gekauft und dann, gestärkt und gebügelt, in den kleiderschrank gelegt; heute durfte er mal hinaus. also blaumann, schwarze haube, und barfuss (damit die schuhe nicht dreckig werden) tat ich was nötig war und stellte mich auch nicht einmal so dämlich dabei an...

zur belohnung gabs schuhe...wirklich wunderschöne schuhe....also liege ich jetzt nach getaner arbeit mit meinen schuhen im bett und ruhe mich aus. und die schuhe,...ähm ich meinte belohnung für morgen abend hab ich auch schon,....aber das ist eine andere geschichte, und soll ein andermal erzählt werden.

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